Ich mag es, Türen zu fotografieren. Vor allem im Norden Deutschlands gibt es wunderschöne Türen.
Warum gerade Türen? Ich stelle mir gerne vor, wer hinter welcher Tür lebt. Die Tür ist ein Art Grenze. Hinter ihr beginnt etwas Neues, ein neuer Raum. Von innen betrachtet ist eine Tür aber auch eine Abgrenzung von außen, ein Symbol für Schutz, Privatsphäre und Geborgenheit.
Wir gehen täglich durch sehr viele Türen, ohne uns dessen bewusst zu sein. Türen von Geschäften, Türen in Zäunen oder Mauern.
Türen sind entweder Verbindungselemente oder Trennelemente. Als Trennelemente sind sie meist „zu“ und erfüllen so ihren Zweck. Aber es gibt auch immer irgendwo einen „Tag der offenen Tür“. Dann spazieren die Leute einfach so durch die Türen, nur weil sie geöffnet sind. Das entspricht nicht wirklich der „artgerechten“ Haltung von Türen…aber egal. ;-)
Mit diesem Beitrag nehme ich gerne an Annes Projekt #fotoprojekt17 im Monat März teil.
Die Aufnahmen sind schon älter und wurden noch nicht alle mit der DSLR gemacht, was ich heute bedauere. Aber vielleicht ergibt sich ja bald wieder die Möglichkeit dorthin zu reisen und dann mache ich alle Bilder noch einmal. ;-)
Guten Morgen Nora,
awww, deine Fotos haben bei mir gerade eine riesige Portion Fernweh aufkommen lassen – ich möchte jetzt bitte unbedingt direkt nach Föhr! Wunderschöne Eingänge hast du da entdeckt.
Liebe Grüße
Anne
Danke! Du willst doch jetzt wo ihr endlich in eurem schönen Haus wohnt nicht gleich verreisen wollen. ;-)
Hallo Nora,
hat schon mal jemand auf Föhr versucht seine Tür ROT zu streichen? Alles auf Deinen Bildern ist hübsch in Türkis-Grün-Blau gehalten – liegt es an der Fotografin oder an den Türen selber? 0198 und vor allem die völlig verwitterte 7243 aus Frankreich gefallen mir besonders gut.
Schon erstaunlich, dass wir doch alle Türensammler/innen sind ;-)
LG, Birgit
Liebe Birgit, ich glaube, es lag in diesem Fall nicht an mir. Rote Türen sind dort eher selten, wahrscheinlich, weil die Häuser schon die rote Klinkerfarbe haben. ;-)
ooooh ich liebe türen auch. sie sind ein ganz wunderbares, unscheinbares kulturgut, das finde ich großartig. du hast wirklich ganz wunderbare exemplare mitgebracht. man erkennt am stil sehr oft, in welcher geografischen region man sich befindet :)