Sonnwendfeuer, Johannisfeuer, Osterfeuer oder private Lagerfeuer, das sind alles Gelegenheiten, bei denen man sich für die Fotografie von Feuer begeistern kann, vorausgesetzt man beachtet einige Regeln.
- Am besten die Blendenvorwahl verwenden und eine offene Blende einstellen, beim Kit-Objektiv z.B. 5.6, das verkürzt die Belichtungszeit und sorgt für Schärfe
- Ein Stativ kann hilfreich sein, die besten Fotos entstehen in der Dämmerung
- Für die Messung der Belichtung entweder Spotmessung wählen (beim Anpeilen eines bestimmten Punktes, z.B. einer Fackel) oder mittenbetonte Integralmessung
- Das Kamera-Histogramm nach einer Aufnahme betrachten und gegebenenfalls nachjustieren, wenn es zu einer Unterbelichtung gekommen ist
- Keinen Blitz verwenden, ein Blitz verhindert stimmungsvolle Bilder
- Wer farblich schon beim Fotografieren etwas nachhelfen möchte, kann mit dem Weißabgleich spielen
- ISO-Wert etwas hochsetzen, aber nicht über 500 oder 800, sonst rauscht es zu stark
- Ein Tele- oder Zoomobjektiv bietet sich an, damit du richtig hineinzoomen kannst, ohne zu nah dran sein zu müssen.
Generell gilt natürlich: Nicht zu nah ans Feuer treten, das kann für dich und deine Kamera verdammt heiß werden.